Ein kleiner Wald

Ein Wald nahe der Stadt

Nach nicht allzu langer Zeit kamen die beiden Männer hier an. Sie hatten nicht allzu viel geredet, aber das machte dem grünäugigen Werwolf überhaupt nichts aus. Mit Fremden konnte man auch nicht über Gott und die Welt tratschen, das war einfach nicht angepasst.

Ich folgte ihm bis wir an dem kleinen Wald angekommen waren.
Und? was jetzt?

Drew sah John ungläubig an. "Du weißt nicht, was jetzt? Ich sage, wir gehen zum Jagen, du willigst ein. Nun sind wir hier und du fragst, was jetzt?" Ein leises Lächeln umspielte Drew's Lippen, als er zu Beben begann. Wie schon so oft zuvor wurden aus den Menschenhänden Klauen eines Monsters, das hübsche Gesicht wuchs an und ähnelte schließlich dem einer Schnauze. Die Zähne wurden lang und spitz, perfekte Waffen für ein perfektes Biest. Die Krallen wären eigentlich überflüssig, aber man nahm, was man bekam. Mit einem erstickten Schrei riss sich Drew die Haut von der Brust, bis das Fell zum Vorschein kam. Ohne auf John zu warten, lief er schon einmal vor in den Wald hinein.

Ich lächelte ihn an. Ich bin leiser und schneller... Ich verwandelte mich. und auserdem mache ich mir die klamotten nicht kaputt... auf meinem Gesicht kam ein typisch wölfische grinsen und ich rannte Andrew hinterher. Endlich mal wieder auslauf sagte ich zu ihm als ich neben ihm lief.

(zur info john sieht jetzt wie ein normaler wolf aus nur ein klein wenig gröser und weis^^)

(Ich hab doch deinen Charaboegn gelesen )

Drew staunte zwar nicht schlecht, als er den weißen Wolf neben sich laufen sah, aber doch hatte er so etwas in der Art verwandelt. Normalerweise änderte sich die Augenfarbe eines Werwolfs nicht, wie sehr er es auch versuchte. Nun ja. Drew nickte: "Ja, es ist immer wieder entspannend."

(ja, nur zur erinnerung^^)

Ich lief mit dem Werwolf ein kleines stück als ich rehe roch. Ich blickte zu ihm, riechst du das auch?

(Ja, danke ^^)

Drew schnupperte kurz. "Ja, Reh. Eine relativ kleine Gruppe, denke ich.. Der Geruch ist nicht sonderlich intensiv. Sollen wir weitersuchen oder willst du hier bleiben?" Der große Werwolf blieb stehen, abrupt und ohne Vorwarnung. Seine Krallen gruben sich in den weichen Erdboden, aufgrund des schweren Gewichtes, das auf ihm lastete.

Ich blieb ganz einfach stehen. Ich weis ja nicht wie viel du fresen willtst aber für mich würde eines davon vielleicht schon reichen... Ich sah in die ferne.

Drew dachte kurz nach. "Ich habe seit Tagen nichts gegessen, eines wird mir nicht genügen." Außerdem aß er ja auch für sein Leben gern. Drew zuckte mit den Schultern. "Vielleicht sind es ja drei, dann können wir alle gleich nehmen."

Gut das können wir machen. ich verviel in leichten trab in die richtung von der der geruch kam.

Drew folgte John. Ein Reh hatte sich von der kleinen Gruppe getrennt, sie waren zu viert gewesen. Drew deutete dem anderen Werwolf, dass dies wohl das für John sein würde. Dann entfernte er siche in wenig. Seltsam leise für Gewicht und Größe pierschte er sich heran. Die Rehe kannten den Geruch eines Werwolfes nicht - woher auch? -, weshalb sie nur unsicher umherblickten. Mit einem gezielten Sprung landete Drew dann auf zwei der drei Rehe und begrub sie unter sich.

Ich war auf der Pirsch und vielleicht nur noch ein paar meter von dem reh entfernt als ich an etwas dachte.
Warum pirschte ich mich an? Ich spannte die muskeln und landete auf dem rücken des rehs. Dann grub ich meine zähne in den nacken und es viel tod zu boden. Mein ganzes Maul war blutver schmiert.

Die beiden Rehe zappelten wild, aber es half ihnen nichts. Nach wenigen Sekunden waren sie tot, mausetot. Drew packte die beiden - das eine im Maul, das andere mit den Krallen - und machte sich auf den Weg, um John zu suchen. SRecht bald hatte er ihn gefunden. "Hast wohl gute Jagd gehabt", nuschelte er und ileß die beiden toten Tiere vor ihm zu Boden fallen.

ich sah andrew an und grinste. du wohl auch! dann hob ich den kopf und schlug die zähne in das von mir erlegte reh. Das fleisch schmeckte köstlich.

Auch Drew begann damit, das erste Reh zu verschlingen. Es schmeckte viel besser als er es in Erinnerung hatte. Sein letztes Mal war ein Hirsch gewesen, im Nationalpark. Der war nicht halb so gut gewesen.

Und? wie lange wohnst du schon hier fragte ich ihn während ich das fleisch verschlang. Ich hatte schon lange nichts gegessen was so köstlich war.

"Nicht lange", antwortete Drew während er das zweite Reh in Fetzten riss. "Und du?"

Wenn mann es so sieht, ich habe mir eigentlich noch keine wohnung gesucht.
Ich riss dem Reh die kehle raus und verschlang sie.

Drew zuckte mit den Schultern. "Ich habe sie auch nicht ausgesucht, man hat sie mir eher vererbt." Auch das zweite Reh schmeckte gut. Frisch gejagt war wohl doch immernoch besser als aufgetaut.

Ich werde mich irgendwann in den nächsten tagen mal um schauen oder so.
Ich riss eine der nieren aus dem was noch von dem Reh übrig und kaute genüsslich drauf rum.

"Du findest bestimmt etwas hier in London." Der Knochen des Reh's knackste gefährlich laut zwischen Drew's großen, spitz gezähnten Kiefern. "Ich habe sogar ein Kind hier gefunden, obwohl ich es gar nicht vorhatte. Aber gottseidank bin ich es wieder losgeworden." Auch, wenn die Art vielleicht ein wenig hinterlistig und gemein war. Der Junge würde schon klarkommen. Irgendwie.

Ich schluckte das stück runter und sah zu Andrew. Tja, zufälle gibt es eben. ich riss wieder etwas raus und als ich es runter geschluckt hatte sah ich wieder zu andrew rüber. Wie war er denn?

Drew sah zu John. "Wie, er? Der Junge? Na ja. Nervig. Und chaotisch. Ich werde niemals mehr ein Kind über Nacht in meinem Haus übernachten lassen." Drew fraß noch einmal von dem bereits mehr als zerfledderten Reh, aber schmecken tat es trotzdem noch so gut wie zuvor.

Ich grinste so sind sie alle wenn sie klein sind. Jedenfalls die meisten. ich schlang einen teil der lunge runter und lies es mir einfach nur schmecken.